Pferdeosteopathie

Der begründer der Humanosteopathie Andrew Taylor Still stellte bereits im 19. Jahrhundert fest, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregualtion und Selbstheilung hat und dieses angeregt werden können, indem die Ursache der Läsion gefunden und korrigiert wird. 

Der Körper wird dabei als Einheit gesehen. Tritt an einer Stelle eine Störung auf, leidet der gesamte Organismus. 
Die Störung (Bewegungseinschränkung) zieht eine Kompensationshaltung nach sich, die zu Fehl- und Überbelastungen führen kann.
Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass eine Bewegungseinschränkung bzw. Symptom nicht zwangsläufig am Ort des Schmerzes liegt, sondern sich in einer anderen Körperregion befinden kann. 

Die osteopathische Läsion kann sowohl in den Strukturen des Bewegungsapparates (Museln, Knochen, Gelenke, Bänder und Sehnen) als auch in den Organen mit ihrem Aufhängeapparat liegen. Daher wird in der Osteopathie zwischen drei Behandlungsebenen unterschieden:
1) Parietale Ebene (Muskeln und Gelenke)
2) Viszerale Ebene (Innere Organe)
3) Kraniosakrale Ebene (Verbindung vom Schädel zum 
    Kreuzbein)

Durch Manipulationen, Mobilisationen und  Muskeltechniken werden die Blockierungen gelöst und der Körper bekommt die Chance, sich zu reorganisieren.

Yvonne Rousselin

Pferdeosteopathin (DIPO)
Pferdephysiotherapeutin
Fachtherapeutin für Equines Dry Needling nach A. Schachinger

 

Tel.: 0176 - 54 272 372 

Wenn ich in einer Behandlung bin, kann ich Ihren Anruf  leider nicht entgegennehmen. Sie können mir gerne eine Nachricht hinterlassen, ich rufe schnellstmöglich zurück.

E-Mail:  [email protected]